Tja... was soll ich darüber sagen? Ich war heute bei der neuen Ausstellung "Tutanchamun", und bin davon eher enttäuscht. Es gibt ja zwar schöne Statuen aus der goldenen Zeit der Pharaonen, außergewöhnliche Einzelstücke, das Bett von der Grabstätte vom Pharaon, den Stuhl... und es hat einen Preis: 15 Euro 50 für Studenten! (also noch mehr ohne Ermäßigung!) Eine Frechheit oder? Schon. Und die Kassiererin erzählt mir, die Preise sind von den Amerikanern fixiert worden... vom National Geographic Institut. Immer diese Amerikaner! Schön, daß der Euro stark ist, sonst wäre es noch teurer, gell?! Aber stimmt, wenn man hineinkommt, sieht alles sehr amerikanisch organisiert aus: überall Menschen, die uns den Weg anzeigen, ein kurzer Film von 2 Minuten, der durch das Wunder der Pharaonenwelt uns Lust drauf macht, einzutreten und sicher nicht zu knotzen!... Dann übernimmt uns ein Führer durch die Ausstellung weiter. Der ist eigentlich ganz gut, aus dem egyptischen Institut der Universität Wien, kennt sich sehr gut aus. Also ja, super organisiert, sehr amerikanisch, Musik und volle Gestaltung um die Statuen, ein durchdachter Rahmen. Nur der Preis... es zahlt sich nicht aus, soviel auszugeben. Lieber ins kunsthistorische Museum gehen und die egyptischen Säle anschauen, nicht wahr?
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