Saturday, August 30, 2008

Seifenblasen und Stadt reinigen

Das ist das neue Programm der MA 48 von Wien: "die Stadt reinigen macht Spaß". Jeder kann sich ein Teil holen und Seifenblasen machen: durchs Zerplatzen der Blase wird die Stadt sauberer!

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Petits pois carottes: c'est possible!

C'est nouveau ça vient de sortir! Les boîtes de petits pois carottes envahissent les rayons des supermarchés autrichiens: Bonduelle a lancé l'offensive en attaquant de face et ça marche! Les bons petits pois du jardin - le jardin d'Eden peut-être? - sont maintenant fraîchement mélangés aux carottes ou carottinettes. Mmmmh! Pour bien sûr un maximum de bon goût et une saveur inaltérée. Qui irait acheté un produit pour une raison contraire?
Mais comment utiliser ce mix ô combien original et novateur et l'insérer dans nos bons petits plats cuisinés? Une idée de recette qui rend assez bien: le blanc de poulet à la crème et... aux petits pois carottes, ça tombe bien. Faire cuire dans un bout d'astra le blanc de poulet des deux côtés à grande flamme, poivrer, saler, ajouter du thym ou du romarin suivant l'humeur, ajouter de l'eau, laisser évaporer, ajouter la crème fraîche, de préférence liquide, ajouter de l'eau pour diluer, porter à ébullition, verser délicatement le mix petits pois carottes dans la poêle et laisser mijoter le tout trois minutes. Ajouter éventuellement un peu d'eau si le cuistot en ressent le besoin. Servir. Manger.
Que ferions-nous sans nos petits pois carottes?

Nous serions sans doute encore en train de chercher l'équilibre judicieux entre petits pois et carottes sortis respectivement de deux boîtes de conserve distinctes. Maintenant, plus besoin de se prendre la tête avec ces équations compliquées. Les carottes sont moins chères que les petits pois. Faire un mix petit pois carottes n'est donc pas un problème pour Bonduelle, qui sait très bien que plus il y a de carottinettes dans les boîtes, plus leur profit sera important, étant donné que la conserve est vendue au prix des petits pois. Qui aurait cru que la carottinette puisse devenir le porte-drapeau du capitalisme exacerbé?

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Sunday, August 24, 2008

Bodo Wartke: excellent !!

Großartig der Bodo Wartke !!!


Le Mohr im Hemd est innocent

On n'imagine pas le danger que peut représenter un simple gateau, ici un Mohr im Hemd, "nègre en chemise" littéralement, dont le nom est, il faut le reconnaître, plutôt tendancieux. Levez la cuillère à la santé de vos invités, et vous devenez soudain sans vous en rendre compte le pire dictateur qui ait existé...


Cela rappelle bien entendu le passage suivant du film "Le Grand Restaurant" avec Louis de Funès:



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Wednesday, August 20, 2008

בבית כנסת - in der Synagoge


Das ist der Innenraum von der Hauptsynagoge in Wien, in der Seitenstättengasse im ersten Bezirk. Die Besichtigung habe ich gemacht. Da lernt man viel übers jüdische Leben in Wien seit Jahrhunderten. 1782 hat Josef II. ein Toleranzgesetz verkündet, in dem die religiösen Minderheiten geschutzt waren. Seit diesem Jahr hat sich die jüdische Gemeinde in Wien sehr entwickelt, wobei es auch ein paar Hürden gegeben hat. Zum Beispiel war der Karl Lueger Bürgermeister von Wien und öffentlich antisemitisch. Der hat den jungen Hitler, der zu seiner Zeit auch in Wien umgegangen ist, voll inspiriert.
Nach dem 2. Weltkrieg hat man in Wien schon befürchtet, dass die Juden nicht zurückkommen. Was teilweise passiert ist, und die Regierung hat sich manchmal echt viel bemüht, damit ein paar Autoren zurück nach Wien kommen, die seit Jahren in New York ihren Weg gefunden hatten. Das ist glaube ich der Fall von Torberg, der nach Jahren in Amerika nach Wien zurückgekehrt ist. Da hat er sich gewundert, daß ab 2 Uhr in der Früh keine Lokale mehr offen sind!
Die meisten Juden, die sonst nach Wien gekommen sind, sind die Orthodoxen, die in den 70er Jahren vor dem sowjetischen Joch geflohen sind. Heutzutage ist daher die Gemeinde viel konservativer als früher und streng religiös.
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Monday, August 18, 2008

Im jüdischen Museum

Letzten Sonntag war ich im jüdischen Museum. Mehrere Ausstellungen sind zurzeit dort zu sehen. Was mir besonders gefallen hat, ist die Ausstellung über das Leben der Juden, die im Ausland Zuflucht gesucht haben: in Paris (und später in der freien Zone) und in New York. Dort haben sie sich sofort in die Bevölkerung integriert und ihr berufliches Leben erfolgreich weitergeführt. Unten seht ihr die Werke von Lilly Joss Reich, die Lebensszenen in den Jahren 1940-45 in New York aufgenommen hat.





In einem anderen Zimmer ist eine "Kinderecke", ist aber für Erwachsene auch gedacht und eine hochwertige Wissensquelle! Und wirklich genial: dieses ALEF-BET-Spiel !!... Das wäre doch praktisch, damit ich noch schneller Hebräisch lerne!
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Sunday, August 17, 2008

Grillparzers

Grillparzer, der Dichter Österreichs... Öfters habe ich diese Worte gehört, und wollte a bissl mehr über ihn erfahren! Ein Buch von der Bücherei habe ich ausgeborgt, "Sei immer du und sei es ganz", mit ausgewählten Ausschnitten aus Grillparzers Gedankenwelt. Hab für euch drei Sprüche herausgesucht, die etliche Gedanken dieses Autors gut bezeigen...

"Gescheit gedacht und dumm gehandelt,
So bin ich mein' Tage durchs Leben gewandelt."

(Biographisch, 1868)

Hihi! Wahrscheinlich der beste Spruch!!! G'fall' ma guat!


"Hast du vom Kahlenberg das Land dir rings besehn,
So wirst du, was ich schrieb und was ich bin, verstehn."

"Der Weg der neuen Bildung geht
Von Humanität
Durch Nationalität
Zur Bestialität"

(Sprüche und Epigramme)

Schon frech, gell? Das war aber, habe ich gelesen, das Ziel eines Eprigramms!

Saturday, August 16, 2008

מדוזות

Vu cette semaine: Meduzot, un film israelien de Shira Geffen et Etgar Keret primé au festival de קאן, בצרפת (Cannes) 2007. Là encore, ça tombe pile dans le genre de film "avec contenu" que je trouve génial. On voit dans le film le rapport des gens à la
ים תיכון, בתל-אביב (Mer Méditerrannée, à Tel Aviv). La mer qui donne naissance, la mer qui noie le passé, la mer qu'on ne voit pas depuis la ville...
Une histoire à voir absolument. L'actrice Sarah Adler joue super bien! טוב מאד



Sunday, August 10, 2008

Die Stadt ohne Juden


Ein tolles Buch habe ich gelesen: Die Stadt ohne Juden - Ein Roman von übermorgen, von Hugo Bettauer (ein judenstämmiger Journalist und Schriftsteller, der 1925 ermordert wurde). Eine Geschichte, die unter anderen Umständen leider geschehen ist. Im Buch geht es darum, dass die österreichischen Juden durch ein neugewähltes Gesetz von Österreich verwiesen sind, weil sie den Anderen (also den arischen/christlichen Österreichern) überlegen sind. Und zwar, sie beherrschen die Wirtschaft, besitzen Banken, leben im Luxus, kleiden sich modisch, sind erfolgreiche Schriftsteller und schreiben laute echt gute Theaterstücke - sie sind halt überall anwesend und tun es gut. Daweil leiden die christlichen Österreicher drunter und die einzige vernünftige Lösung wird vom Herrn Doktor Schwertfeger, dem Bundeskanzler, hervorgebracht: obwohl er keineswegs antisemitisch ist, behauptet er, dass es den Österreichern endlich besser gehen kann, wenn die Juden nicht mehr in Österreich sind. Was gleich passiert. Alle Juden sind also von Österreich verwiesen, und in den folgenden Seiten erfährt man, wie sich das Leben in Wien ohne Juden weiterentwickelt...
Das Buch wurde 1922 geschrieben, 1924 ist ein Film unter dem selben Namen gedreht worden. Beim Lesen ist mir aufgefallen, dass dieses Buch etwas avantgardistisch ist! In einem Kapitel kann man lesen, als die Politiker im Gedanke haben, Österreich an Deutschland anzuschliessen, dass die Deutschen von einem solchen verschämten Land nicht einmal hören mögen... Wie soll man das verstehen? Ist da ein Witz verschleiert? Hatte Antisemitismus damals in Deutschland die Seelen schon überwuchert, oder ist das wirklich ernst gemeint? Das kann ich selber nicht schätzen.
Die Geschichte geht aber spannend weiter, als der jüdische Verlobte einer in Österreich gebliebenen Österreicherin, der wegen der Verweisung nach Frankreich geflüchtet ist und in Paris Zuflucht gefunden hat, unter einer verfälschten Identität nach Wien zurückkehrt, nicht nur um beisammen mit seiner Verlobten einen Lebensweg zu finden, sondern wirklich um die politische Lage zu erschüttern.
Als er - Leo heißt er, alias Henry - durch die Stadt geht, merkt er sofort, wie sie allenthalben verdorft ist. Die Kaffeehäuser sind alle leer und eine Unmenge davon haben Pleite gemacht. Die Theater haben zugesperrt. Die vorherigen schönen Kleidungsladen bieten nun Dirndlkostüme stattdessen. Kurz gesagt, alles was früher von Wien eine Weltstadt gemacht hatte, ist weg!
Nach und nach kommt aber ein Wirbel von der Bevölkerung, und viele bedauern, dass die Juden gedrängt worden sind, die Stadt zu verlassen. Sie gelten zur Wirtschaft und zum Zusammenleben wie der Sauerteig zum Brot. Und so geht es weiter bis zum friedlichen heiteren Ende, Gott sei dank! Wobei das Ende doch nicht sooo friedlich ist, da das Gesetz knapp abgeschafft wird, wegen der natürlich starken und teilweise antisemitischen Gegner. Es lohnt sich ja, das Buch zu lesen. Im Internet steht es sogar im Ganzen zur Verfügung unter dem Link: http://www.jewish-life.de/stadt/stadtjud.htm. Toda raba bishvil ha sefer!
Noch was hat mich eigentlich geschüttelt... diese Ähnlichkeit... die Ähnlichkeit des Schicksals vom fiktiven Bundeskanzler Schwertfeger und von Hitler. Hatte vielleicht Hitler das Buch gelesen und in seinem Tiefinnersten geschwört, dass er in dem Fall einer Niederlage (die tatsächlich geschah) auch so handeln würde? Die Frage bleibt offen.

Und nun, was soll man von den vielen Türken und Jugoslawien denken, die hier in Österreich leben oder manchmal auch hier Zuflucht gesucht haben, wenn Parteivorsitzende von der FPÖ oder von der BZÖ dasselbe wirre Zeug reden, wie der Schwertfeger im Buch?!!

Tuesday, August 05, 2008

Trojanisches Pferd

Im Bauch vom Trojanischen Pferd gab es nur eine Familie mit den Eltern und dem kleinen Bub!
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Paul Klee - Ausstellung bei der Albertina


Die Ausstellung Paul Klee - Formenspiele habe ich mir in der Albertina angeschaut, und zwar, verschiedene Werke von Paul Klee, als er am Bauhaus in Weimar gelehrt hat und nach seinem Exil in die Schweiz, sind dort zu sehen. Ein Entwurf von der Insel von Porquerolles im Süden Frankreichs hat mir besonders gefallen. Als ich den Entwurf angesehen habe, ist mir irgendwie klar herausgekommen, dass es sich um Frankreich handelt, genauer um Süd Frankreich sogar, und das war dann für mich kein Wunder, "Porquerolles" gleich nebenbei auf der Etikette zu lesen.
Der Klee hat von Jänner 1921 bis 1930 am Bauhaus mitgemacht. Bis 1925 war die Schule in Weimar, und ist dann durch finanzielle Schwierigkeiten nach Dessau übersiedelt. Dabei haben verschiedene Künstler unterrichtet, u.a. der Kandinsky. Klee hat bis zum Tod im Jahre 1940 in der Schweiz gelebt. Er hat an einer schweren Krankheit gelitten und seine letzten Werke sind stark davon geprägt.
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Sunday, August 03, 2008

Désastres de la mondialisation

Alors que j'écoute Don Carlo et le célèbre air "Dio, che nell'alma infondere", en mangeant mon yaourt, plutôt en le savourant, ce yaourt acheté au discount à côté de chez moi, et dont l'origine est une Molkerei de Gmunden, un village d'Oberösterreich, je suis tout remonté, à savoir contre la globalisation, la mondialisation, la libéralisation des marchés à tout va, die Globalisierung, globalization, un mot lui aussi globalisé car identique dans beaucoup de langues!

Pourquoi?

Il y a plusieurs raisons à cela, qui elles-mêmes s'entrechoquent et sont liées les unes aux autres de façon inextricable. Le travail d'explication, de débroussaillement est difficile, et je tente ce soir au rythme de la musique de dégager quelques axes.

1. La libéralisation des marchés
Ce que veulent tous les grands de ce monde: la libéralisation des marchés. Pourquoi? Parce que c'est mieux économiquement (pour eux), et on a vu les malheurs liés au protectionnisme... oui, mais: rien ne prouve que la libération totale est bénéfique dans la pratique. On se base sur des modèles économiques plus proches de l'irréalité que d'un brin de réalité. Et: si le protectionnisme "à tout va" est mauvais, un peu de protectionnisme peut-être pas, du moins réparti avec fairness.
Le FMI (Fonds Monétaire International, que Stiglitz a fui rapidement après en avoir été le chef je crois) oblige les pays du Tiers-Monde à ouvrir leur marché financier, ce qui provoque un désastre économique pour l'économie locale de ces pays, et qui enrichit bien entendu les "Herren" des pays riches.
L'Europe sort ses mesures de protectionnisme face à la Chine et chaque fois qu'un produit est menacé en Europe, mais elle refuse que les autres pays posent des barrières face aux produits européens. Résultat: les produits agricoles, fortement subventionnés par la PAC, sont moins chers en Europe et se vendent sur les marchés de Bamako, annihilant par la même occasion toute possibilité de décollage agricole pour le Mali. Les subventions démesurées maintiennent les prix artificiellement bas, et cela reste encore à discuter et prouver bien sûr, mais pas ici.

2. La gestion bête et bureaucratique, paradoxalement.
Paradoxalement, car on pourrait penser que libéralisation rime peu avec bureaucratie. En Europe, on est très fort, on fait les deux. L'offre de lait est fixée au niveau européen, résultat, comme les bureaucrates ne maîtrisent rien du tout en fait, sinon ce chiffre de production, quand la Chine veut soudain boire du lait, et que notre marché du lait est ouvert, la Chine se sert et là, patapoum! Le prix du lait augmente, c'est la panique, les distributeurs profitent de la panique pour augmenter leurs marges, insinuant la nécessaire répercussion des prix, et du coup partout en Europe, le lait, le beurre, les yaourts voient leurs prix augmenter tragiquement.

3. La désorientation
Quelque part, ça désoriente de vivre dans ce monde globalisé. L'Homme est-il finalement un animal fait pour vivre à Paris en mangeant des bananes d'Afrique du Sud et du boeuf argentin achetés au supermarché du coin? Rappelons le contexte: l'environnement commence doucement à importer, et le prix du pétrole creuse un puit dans nos porte-monnaies. En septembre dernier, j'ai acheté des Eierschwammerl de Sibérie au supermarché à côté, alors que la Wienerwald est paraît-il réputée pour ses Eierschwammerl qui y poussent en abondance. Le week-end dernier, j'étais dans le Vorarlberg chez un ami, dont la maison donne sur une ferme où ils vont chercher les oeufs frais et le lait. C'est peut-être exagérer ma pensée, mais tout de même, je préfère une économie agricole de proximité.

4. L'égalisation mondiale des prix
Economiquement et théoriquement parlant, la libéralisation des échanges a tendance à tirer les prix vers un prix unique mondial. En économie théorique, un salaire est vu comme un prix, à savoir le prix sur le marché du travail. Libéralisation signifie aussi "salaire unique" (on est dans la théorie) sur un marché du travail mondial. Les marchés du travail ne sont évidemment pas encore ouverts, mais le phénomène de délocalisation, dans la mesure où ceux qui délocalisent savent s'organiser dans l'économie mondiale, a le même effet qu'une libéralisation du marché du travail. On se trouve donc engagé malgré nous dans un processus d'égalisation des salaires au niveau mondial. Et en Europe, depuis 1990, le pouvoir d'achat stagne, c'est cela?... Et en Chine, ça augmente, heureusement!
Car soyez-en aussi sûrs que les grands de ce monde - les grands actionnaires des multinationales - savent que la libéralisation des marchés leur est bénéfique: dans quelques années, salaires des ouvriers européens et chinois seront au centime près les mêmes. Plus le processus est rapide, plus ça va faire mal chez nous.

5. La pauvreté
Et là, je vois les chiffres de la pauvreté en France (officiellement 13.2% de la population, vit avec moins de 880€ par mois, soit presque 8 millions de personnes, il y a une Autriche pauvre en France, et les ministres en sont surement tout retournés) et en Autriche (officiellement 13,2% avec moins de 785 euros par mois, 20% avec moins de 916 euros par mois!! impressionnant j'aurais pas cru, mais je n'ai bien sûr pas encore tout vu ici) et je me demande comment les pays européens (sans doute dans des situations identiques aux deux exemples, voire pire pour l'ex-RDA) vont vivre leur cohésion sociale dans les années à venir.

6. L'entreprise non civique
Il ne faut certainement pas compter sur les entreprises pour augmenter les salaires, concurrence internationale oblige. Et en plus, vu que les sièges des entreprises ne sont souvent pas dans le pays où les gens sont employés, il n'y a pas d'esprit civique qui joue, l'idée que l'entrepreneur se dit: je paye bien mes employés, car ce sont aussi mes amis, et je veux le bien de leur famille, qui est aussi par suite le bien de l'économie régionale, où mon entreprise est active. Bref, pour faire court, l'idée qu'avait Adam Smith en 1776, la "Main Invisible", cette idée est révolue dans notre économie globalisée. Les Grands de ce monde décident et veulent plus de rentablilité, coûte que coûte. Et là, j'entends cet air tragique et majestueux de Don Carlo, fin de l'Acte II.

7. Le capitalisme en délire
On se retrouve au final dans un système bâti par l'Homme et tourné peu à peu contre l'Homme. Avait-on demandé tant du capitalisme? Certainement pas. On subit la mégalomanie de quelques fous au pouvoir de l'économie mondiale qui décridibilisent le système capitaliste. On prend conscience petit à petit que le capitalisme devient une dictature et n'est plus un mode d'organisation de l'économie. La solution? C'est déjà commencer - et cela au niveau mondial, étant donnée les circonstances dans notre super économie mondialisée - c'est commencer par mettre des règles pour limiter les trop grandes richesses ou les trop gros salaires qui n'ont plus de sens au niveau bien-être matériel. Dire par exemple qu'un Homme sur terre n'a pas le droit d'avoir plus d'un milliard de dollars en fortune personnelle, 1000 millions... c'est déjà pas mal. Qu'un homme ne peut gagner plus de 50 millions de dollars par an en salaire... Cela devrait déjà changer quelque chose sur notre terre!



Die Malkunst, von Jan Vermeer (Werk im KHM)


L’Art de la Peinture
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Gardienne de l’Histoire, velours dans l’Atelier
Tu poses sage et gaie, toi muse du passé.
Des grandes tragédies, je te vois je t’admire
Je te peins – mon plaisir ! A tes desseins j’aspire.

Tes cheveux couronne de laurier dictent espoir
Et passion dans l’Histoire. Je vois en ton Savoir
Une âme sentinelle, un regard sensuel
Que nulle autre muse ne tient pour éternel !

Par chance l’Homme est là. Sans douter il te croît
Il vénère ta voix ta prose ta diction.
De toutes tes paroles, il fait une chanson !

Clio tu dévisages un peintre qui te boit !
Et moi sage et assis je contemple la scène
Abasourdi, le drame antique du mécène.

Saturday, August 02, 2008

Ikebana und Kunstinstallation

Die Rosen "aus dem Süden" vom Volksgarten...


...und die Installation vom Festival Impulstanz, im Parlement.